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Infos zum richtigen Lebenslauf

Diese wichtige Info vergessen Bewerber im Lebenslauf immer wieder

12.07.2019

Ein aussagekräftiger Lebenslauf entscheidet in der Regel, ob ein Bewerber zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird oder nicht. Experten zufolge sollte das Dokument deshalb nicht länger als zwei Seiten sein. Die Folge ist, dass viele Jobsuchende deshalb Informationen aussortieren, die Sie für kaum relevant halten. Doch das kann auch nach hinten losgehen. Gerade wer schon viele Jobs in seinem Arbeitsleben innehatte, sucht nach Möglichkeiten, Platz einzusparen. Personaler ärgert es vorallem, wenn ein Bewerber zwar die Jobtitel und bisherigen Arbeitgeber, jedoch nicht die damit verbundenen Aufgaben auflistet.

 

Bewerbungsrecruiting Lebenslauf
Ein aussagekräftiger Lebenslauf ist die Eintrittskarte zum Vorstellungsgespräch Quelle: (Foto:freepic.de)

 

Personalchefs von Unternehmen haben in Ihrem Berufsleben schon viele Lebensläufe gelesen. Jobtitel sind gut, aber Sie wollen verstehen, an welchem Projekt Ihr mitgearbeitet habt, welchen Umfang die Projekte hatten, und was Ihr dafür getan habt, eure Aufgaben erfolgreich zu erledigen. Deshalb ist es wichtig, konkret zu nennen, welche Aufgaben sich hinter dem Jobtitel verstecken. Jobsuchende sollen die Projekte beschreiben und angeben, was Sie beigesteuert haben, damit Sie erfolgreich wurden. Oder auch, welche Ziele man persönlich erreicht hat. Wer beispielsweise in einer Führungsposition tätig war, könnte ausformulieren, wie sich der Umsatz verändert hat, ohne dabei allzu sensible Daten freizugeben. Ein möglicher Satz könnte lauten: "Als Business-Stratege habe ich an der Repositionierung der Marke HOGO GmbH und der Veränderung des Geschäftsmodells mitgearbeitet. Die Einführung von Provisionen hat den Umsatz binnen eines Jahres um 150 Prozent erhöht." Sätze wie diese zeichen ein deutliches Bild des Bewerbers und seinen damaligen Aufgaben. Zudem sorgen derartige Informationen für guten Gesprächsstoff im Vorstellungsgespräch. Bewerber nehmen sich oft nicht genug Zeit, um über die Bedeutung der Arbeit nachzudenken, die sie geleistet haben. Einen Personalchef interessieren die Auswirkungen eurer Arbeit in einer Bewerbung viel mehr als nur eurer Jobtitel! Bewerber sollten das beherzigen.